Anansi
Manche sagen Anansi sei ein Schwindler – auf jeden Fall ist er eine Spinne und manchmal sogar ein Mensch. Doch lasst mich euch erzählen, warum er auch der „Hüter der Geschichten“ genannt wird.
Eines Tages beschloss Anansi sämtliche Geschichten besitzen zu wollen, um der Weiseste von allen zu werden. Nach vielen Jahren hatte er sein Ziel erreicht, doch er fühlte sich kein bisschen weiser als zuvor. Schließlich erkannte er, dass wahre Weisheit nicht erlangt wird, indem man sie für sich behält. Also entschied Anansi seine Geschichten mit den Menschen zu teilen, um sie zu inspirieren.
Und ob ihr es glaubt oder nicht, so ist dieses Spiel entstanden!
In diesem Kartenspiel von Cyril Blondel und Jim Dratwa solltet ihr euch gut überlegen, welchen Stich ihr machen wollt! Jeder Stich-Stapel steht für eine Geschichte, aber Geschichten, die nicht erzählt werden, sind nur wenig wert. Könnt ihr Zuhörer gewinnen – indem ihr eine Karte nicht in den Stich spielt, sondern für ihre angegebene Anzahl an Zuhörern ausspielt – könnt ihr jedem Zuhörern eine eurer Geschichte erzählen, um ihn zu inspirieren. Es sollte immer euer Ziel sein, all eure Zuhörer zu inspirieren, denn das verschafft euch die Gunst des Tricksters Anansi und damit Bonuspunkte.
Da die Karten, die gespielt werden, um Zuhörer zu gewinnen, die Trumpffarbe beeinflussen können, kann der Trumpf in einem Spiel mehrmals wechseln. Es liegt an euch, sich auf die veränderte Situation einzustellen!
Anansi steht in einer Reihe mit unserem von der Spiel des Jahres-Jury empfohlenen Kartenspiel Spicy. Spielschachtel und Kartenrückseiten ziert ein Metallic-Sonderdruck in pink. Für ein derart kulturell inspiriertes Thema konnten wir Illustratoren vom afrikanischen Kontinent gewinnen, welche die Geschichtenwelt von Anansi einzigartig und bunt umsetzen konnten.
Bang! The Dice Game – Undead or Alive
Neue skrupellose Revolverhelden sind in der Stadt und versuchen sich durch Duelle einen Namen zu machen. Doch Vorsicht: Auf dem Friedhof stapeln sich die Leichen und man erzählt sich, die Verlierer könnten als Untote zurückkehren, um sich unerbittlich zu rächen!
Colt Super Express
Mitten im Wilden Westen treffen wir wieder auf Belle, Cheyenne, Django, Doc, Ghost, Mei und Tuco. Diese sieben berühmten Banditen schlüpfen immer noch durch die Finger des Marshall und greifen erneut den Union Pacific Expresszug an.
Nicht ganz zufrieden damit, nur Reisende auszurauben, suchen sie nun ihr Vergnügen in der Konfrontation mit den anderen Banditen. Doch diesmal gibt der Lokführer den Befehl, die Wagen nacheinander abzukoppeln, um die Fahrgäste vor diesem Massaker zu schützen. Welcher Bandit schafft es als letzter noch im Zug zu sein?
Diese komprimierte Ausgabe macht noch mehr Spaß, ist dynamisch und verrückt. Das Ziel ist es, am Ende nicht der reichste zu sein, sondern das Ende lebendig zu erreichen! Sei die letzte Person und gewinne das Spiel. Aber pass auf, immer wieder werden Waggons abgekoppelt und scharfe Schüsse von anderen Banditen können dich aus dem Zug werfen.
Memorinth
Die Spieler haben sich verirrt und versuchen Schritt für Schritt einen Weg aus dem Labyrinth zu finden – doch das verändert sich mit jedem Zug. Denn um sich in die verschiedenen Richtungen bewegen zu können, müssen die passenden Märchenfiguren auf den Rückseiten der Wegekarten aufgedeckt werden. Mit jeder umgedrehten Karte eröffnen sich neue Wege, während andere sich schließen. Da ist ein gutes Gedächtnis gefragt, um sich zu merken, unter welcher Karte sich welche Figur versteckt! Wer entkommt als Erstes aus dem Labyrinth?
Ist ein Spieler bei Memorinth am Zug, dreht er eine freie Wegekarte seiner Wahl um und legt sie wieder an ihren Platz. Die Märchenfigur, die jetzt auf der Karte zu sehen ist, gibt vor, in welche Richtung der Spieler seinen Spielermarker nun bewegen darf. Die Zuordnung der Figuren zu den Richtungen und der Aufbau des Labyrinths ist dabei in jeder Partie anders. Wer zuerst aus dem Labyrinth entkommt, gewinnt. Daher sollten die Spieler nicht nur auf ihre eigenen Marker, sondern auch auf die der Mitspieler achten und ihnen Wege nach Möglichkeit verbauen.
Nyctophobie
Nyctophobie ist die Angst vor der Dunkelheit. Angst vor dem, was wir nicht sehen können, was auf uns lauert. Mit Nyctophobia: Die Gejagten können sich Spieler nun diesem Gefühl der Beklemmung stellen und in einem kooperativen Spiel anders erfahren.
Dieses experimentelle Brettspiel bietet eine komplett neue Art, ein Spiel zu erleben. Bis zu vier Spieler müssen gemeinsam einem Killer entkommen, der sie im stockfinsteren Wald verfolgt. Der Clou: Die Flüchtenden spielen mit Dunkelbrillen; sie sehen nichts und müssen sich auf ihren Tastsinn und ihre Kommunikation untereinander verlassen, um den Weg hinaus zu finden. Nur der Jäger kann die Situation sehen und seine Beute verfolgen. So geht es ums Überleben und die Flucht aus der Dunkelheit.
Santorini – Golden Vlies
Mit der spannenden Erweiterung wird das Grundspiel „Santorini“ noch abwechslungsreicher.
Die Box enthält umfangreiches neues Spielmaterial: 15 neue Götterkarten, teilweise mit eigenem Spielmaterial; neues Helden-System mit 10 Helden-Kräften; Statue vom Goldenen Vlies, das eine völlig neue Spielmöglichkeit bietet; Spielerschirm, neue Arbeiterfiguren und extra Spielplan; Anleitung mit allen Spieloptionen.
Red Outpost
Red Outpost ist ein Arbeitereinsetz-Spiel der etwas anderen Art, in dem die Spieler auf einem fremden Planeten zusammen ein sowjetisches Paradies aufbauen. Dabei teilen sie sich ganz brüderlich die Kontrolle über die Arbeiter, produzieren fleißig Gemeinschaftsgüter und stoßen auf den Kommunismus an. Doch am Ende des Tages kann nur einer der Anführer des glorreichen – und ganz und gar nicht kooperativen – Red Outpost werden!