Spieleabend im September 2018

Onward to VenusAm 11. September 2018 fand der Spieleabend in Kollmarsreute statt. Wir waren wieder einmal nur zu zweit, doch das hinderte nicht am am Spielen.

Zu dem Anlass packte ich mal ein neues Spiel auf den Tisch das mich schon seit längerem interessierte, die Sprache ist von Onward to Venus. Es ist ein Areacontrolespiel was in einer Dieselpunkwelt in der zeit der Weltkriegen statt findet. Bei dem Spiel geht es darum Planete und Monde in unserem Sonnensystem zu Besiedeln und dort Rohstoffe abbauen. Dabei ist das Spiel wenig kampfbasiert und eher ein Wettrennen nach den besten Plätzen um schnell an Ressourcen zu kommen um mehr Einheiten und somit auch mehr Aktionsmöglichkeiten zu bekommen. Leider sind eigentlich fast alle Areacontrolspiele nicht gut zu zweit zu spielen, weil dabei schnell ein Sieger sich herauskristallisiert. Bei mehr Spielern ist das besser balanciert, da die schwächeren in der Regel auf den Stärksten gehen. Denn noch ist es ein schönes Spiel und ich würde es wieder auf den Tisch packen, aber dann gerne mit mehr Spielern.

Zum Abschluss habe ich dann noch NMBR 9 erklärt. Es ist wirklich leicht erlernt und auch schnell gespielt. Doch zeigte es sich auch hier wieder, dass Erfahrung sich auszahlte. Denn wenn du weist was noch kommt und welche Zahlen wie gut zusammen passen hast du einen klaren Vorteil. Zudem ist es auch gut schnell ein Fundament zu bauen mit dem du dann auch rasch nach oben kommst. Hier bei sollten auch möglichst schnell die höheren zahlen in den höheren Ebenen platz finden.

Was bei mir alles auf dem Tisch kam:

  • Onward to Venus (Treefrog Games)
  • NMBR 9 (Abacus Spiele)

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Spieleabend im Juli 2018

Nations: Das Würfelspiel - Der AufstandAm 12. Juni 2018 fand der Spieleabend in Kollmarsreute statt. Der diesige Abend ähnelte doch etwas dem vom Vormonat. Wir waren wieder zu viert und es kamen die gleichen Spiele auf den Tisch, doch dieses mal mit ein paar Erweiterungen.

Zum warm werden hatte es wieder mit Colt Express begonnen. Da eine neue Person anwesend war die das Spiel noch nicht kannte haben wir bei der ersten Partie die Erweiterungen noch weggelassen. Aber die neuste Promo mit dem Falschgeld durfte doch mitspielen. Leider gibt es zwischen dem Falschgeld und dem richtigen einen leichten Farbunterschied und wer das weiß hat dabei einen klaren Vorteil. Jedoch ist es nicht immer eindeutig zu erkennen und so ist jeder mal darauf reingefallen. Dies bringt doch noch eine weitere Glückselemente mit ins Spiel bei der sich die Spieler schön ärgern können. Ich spielte Cheyenne doch bekam hier auch leider viel zu selten eine Faustkarte auf die Hand und um ein Revolverheld zu werden ballerten mir die anderen zu viel. So konzentrierte ich mich voll auf das Beute einsammeln und bin ganz gut damit gefahren. Im Zweiten Spiel spielte noch die Postkutsche und der DeLorean mit. Hier bekam ich Belle als Charakter. Belle ist sehr gut, besonders in Spielen mit relativ vielen Mitspielern, da sie selten getroffen werden kann. Leider habe ich das nicht immer berücksichtigt und dann doch etwas ängstlich gespielt. Die Erweiterung Postkutsche & Pferde macht enormen Spass da die Bewegungsfreiheit erweitert wird. Mit den Pferden bist du noch flexibler um von einem Punkt zum anderen zu kommen. Dafür muss aller Dings auch ein Pferd neben dir stehen und bei uns sind in der ersten Runde gleich mal zwei Pferde wegen Erschöpfung ausgefallen. Zum anderen gibt es noch die Postkutsche, die wie ein weiterer Wagon neben dem Zug fungiert. In etwa der Hälfte des Spiels machte ich mich auf zu den Geiseln in der Postkutsche. Die erste Geisel war schon genommen. Der Fotograf der einem Geld pro Trefferkarte von anderen Spieler im eigenen Deck gibt. Doch auf dem hatte ich es eh nicht abgesehen, da ich als Belle bei ihm eh wenig Chance auf eine große Beute habe. Ich hatte den Priester im Auge, der einem satte 900$ als Lösegeld verspricht. Danach schnappte ich mir noch den Koffer aus der Lokomotive und mein Sieg war so gut wie sicher, ich musste nur noch allen Konflikten aus dem Weg gehen, was als Belle ja nicht unbedingt schwer ist.

Zum Abschluss des Abends machten wir uns wieder an Nations: das Würfelspiel dieses mal mit der Erweiterung der Aufstand. Bei der Erweiterung kommen neue grüne Würfel ins Spiel die von jedem Symbol zwei auf einer Seite hat und auf einer Seite eine Faust für einen Aufstand. Wird die Faust gewürfelt musst du als Aktion die Faust noch mal Würfeln oder den Würfel deaktivieren um eine normale Aktion durch zu führen. Zu dem gibt es jetzt noch wertvollere Chips. Beim Passen bekommen die ersten noch einen Gunstplättchen nach Wahl. Zudem noch ein Bonusplättchen in jedem Zeitalter was für alle gilt. Besonderes Highlight sind aber die neuen Spielertableaus die das Spiel asymmetrisch machen. So hat jede Nation eigene Besonderheiten. Ich spielte die Polen und konnte zwei Anführer haben und ein Anführerplatz gab mir schon zu Beginn ein Buchchip. Was ich ganz praktisch fand um in der Bildungsleiste möglichst weit vorne zu sein. Doch als Korea einen zweier Buchchip hatte, hatte ich keine Chance mehr an der Spitze zu bleiben. Die Punkte reichten aber am Schluss denn noch für einen Sieg.

So endete wieder ein schöner Abend und leider ist der nächste erst in zwei Monaten. Da der Spieleabend in Kollmarsreute im August eine Sommerpause macht. Dafür geht es dann im September wieder weiter und mal sehen vielleicht gibt es bis dahin auch wieder ein paar Neuheiten.

Was bei mir alles auf dem Tisch kam:

  • Colt Express (Ludonaute)
  • Nations: Das Würfelspiel – Der Aufstand (Lautapelit.fi)

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Spieleabend im Juni 2018

Colt ExpressAm 12. Juni 2018 fand der Spieleabend in Kollmarsreute statt. Es waren Rekord verdächtige vier Spieler anwesend an diesem Abend.

Da einer auf sich warten ließ fingen wir mit einem einfachem spaßigem Colt Express an. Gespielt wurde das Basisspiel mit dem DeLorean und Mei aus der zweiten Erweiterung. Ich hatte Mei als Charakter im ersten Spiel und machte mich recht schnell auf dem Weg zum Geldkoffer. Mit der Fähigkeit von Mei konnte ich dem Marschall gut ausweichen und mich ziemlich zügig bewegen. Doch das nutzte mir nicht, weil immer wenn ich den Marschall bewegt habe, wurde er wieder zurück bewegt. So schnappte ich mir die Diamanten. Zum Schießen bin ich nicht groß gekommen so brauchte ich auch keine mühe aufs schießen verlieren und konzentrierte mich auf meine beute. Mit reicher Beute wurde ich nur leider eher ein Ziel der anderen Banditen. In der letzten Runde kam es zur Geiselnahme des Schaffners und durch meine gier auch etwas vom Kuchen abzubekommen bin ich in eine Schlägerei gekommen und verlor die Beute die mich zum Sieg gebracht hätte. Knappes Ende um 100$. Im zweiten Spiel wurde der Zug um einen Wagon verlängert und wir spielten zu viert. Dieses mal war ich Tuco der schießwütige. Leider bekam ich nur keine Schusskarte auf die Hand. So konnte ich es auch dieses mal vergessen Revolverheld zu werden und meine einzigartige Fähigkeit durch die Decke zu schießen half mir im Spiel nicht weiter. Zum Trost bekam auch Cheyenne keine Faustkarte. Somit waren die Doc und Ghost die reichsten in diesem Spiel. Und auch hier wurde der Sieg um knappe 100$ entschieden.

Um den Abend noch ein wenig abzurunden kam noch Nation – Das Würfelspiel auf den Tisch. Ich war wohl der einzige der das Spiel schon mal gespielt hatte. So erklärte ich zum Spiel noch Tipps auf die es gut wäre zu achten, wie zum Beispiel, dass im vierten Zeitalter Steine am wichtigsten sind. Es war interessant die unterschiedlichen Strategien zu beobachten. Aber zeigte sich wieder einmal deutlich, dass auch in diesem Spiel Wissen Macht bedeutet. Wenn du weißt was kommt kannst du auch eher darauf reagieren auf was zu Achten ist. Denn noch bleibt es ein Würfelspiel und somit ist Glück auch ein Bestandteil des Spiels. Glück kann zwar versucht werden zu berechnen, doch was raus kommt entscheidet das Schicksal.

Was bei mir alles auf dem Tisch kam:

  • Colt Express (Ludonaute)
  • Nations – Das Würfelspiel (Lautapelit.fi)

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Spieleabend im Mai 2018

Arcadia QuestAm 8. Mai 2018 fand der Spieleabend in Kollmarsreute statt. Wir waren zu dritt und es wurde sich für Arcadia Qest entschieden.

Bei Arcadia Qest geht es darum, dass die Menschen wieder einmal Unfug getrieben hatten und somit die Stadt Arcadia von Monstern eingenommen wurde. Nun versuchen die Menschen wieder ihre Stadt zurück zu gewinnen. Das Spiel ist im Grunde ein klassischer Dungeon Crawler mit der Besonderheit das nicht gemeinsam gespielt wird, sonder alle haben eine Team von Helden kämpfen auf eigene Faust gegeneinander und versuchen am Ende am meisten Ruhm ein zu heimsen. Meine Gilde habe ich mit Scarlet, Greensleve und Hobsbawn zusammen gestellt. Somit hatte ich eine passable Kämpferin, einen guten Fernkämpfer und einen interessanten Magier. Wir Spielten im Kampagnenmodus und das erste Szenario war die Arena der Gleißenden Sonne. Die Aufgaben bei dem Szenario sind König der Arena zu werden in dem ein Questplättchen 5 erreicht wurde oder alle einmal, den Minotauren töten und wie immer einen aus den jeweiligen gegnerischen Gilden. Ich machte mit gleich auf an die Quest König der Arena. Immer wenn ein Held recht geschwächt war wurde auch noch versucht diesen zu töten, doch dabei habe ich erst einmal gegnerische Helden nur weiter geschwächt und konnte sie nicht töten. So waren sie ein leichtes Ziel der anderen Gilden. Am Ende war es für mich dann schwieriger noch Helden zu töten. Denn an den Minotauren hatte sich keiner ran gewagt. Immer hin schaffte ich es als erste und einziger die Quest König der Arena zu lösen und konnte mich so dann aufs töten konzentrieren. Was denn noch nicht so einfach war und die anderen auch zügig mit ihren Aufgaben voran kamen. So war es ein spannendes Spiel und ich hoffe auf eine Fortsetzung.

Was bei mir alles auf dem Tisch kam:

  • Arcadia Quest (Cool Mini or Not)

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Spieleabend im Februar 2018

Masmorra - Dungeon von ArcadiaAm 13. Februar 2018 fand der Spieleabend in Kollmarsreute statt. Die Spannung war groß, es hatten sich bis zu fünf Leute angekündigt. Doch zwei sind aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen und somit waren wir zu dritt, was denn noch eine Steigerung ist.

Begonnen Haben wir mit Masmorra – Dungeon von Arcadia. Dieses mal war es mein erstes mal, dass ich es kooperativ gespielt habe. Eine interessante Erfahrung für mich, da ich mich kooperativen Spielen meistens wehre. Aber es ist gut gemacht. Beim kooperativen Modus gibt es andere Schatzkarten und noch einen Deck mit bösen Karten. Zu Beginn jedes Spielers wird eine böse Karte gezogen. Entweder die Spieler wehren sie ab oder erleiden ein Handicap. Mit den neuen Schatzkarten können sich die Spieler dafür gegenseitig unterstützen. Denn Vorsicht ist geboten, keiner darf Sterben sonst ist das Spiel verloren. Ziel des Spiel ist es den Endboss Malaphyas in Ebene drei zu besiegen. Gelingt es nicht bis zum 21. Spielzug ihn endgültig zu besiegen, so vollendet er sein Ritual und das Spiel ist verloren. Es ist ein ganz schönes Gerenne um die Treppen der nächsten Ebene zu finden. Dabei rückt der Zeitmarker nach jedem Zug einen Schritt vor und fragst dich nur wann kommt die nächste Treppen und dann sind da noch die Monster die dir deinen Weg behindern. Aber so ist es auch immer wieder ein großer Spass ahnungslos in einem Dungeon rum zu rennen.

Als Absacker haben wir dann noch ein Cacao gespielt, weil ich es üben möchte für das Finale der deutschen Meisterschaft. Ich musste dabei fest stellen, dass ich es echt selten zu dritt spiele. So war die Aufteilung der Plättchen ein wenig ungewohnt für mich, aber im Großen und Ganzen macht das nicht viel Unterschied. Es ist schon wesentlich leichter ans Wasser zu kommen, dafür wird am Ende weniger überbaut. Wenn das bedacht wird kommst du schon ganz gut durchs Spiel. Am Ende waren die Punkte dann auch noch relativ eng bei einander und somit mit noch ein spannender Abschluss für den Abend.

Was bei mir alles auf dem Tisch kam:

  • Masmorra – Dungeon von Arcadia (Cool Mini or Not)
  • Cacao (Abacus Spiele)

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Spieleabend im Januar 2018

YamataïAm 9. Januar 2018 fand der Spieleabend in Kollmarsreute statt. Es kam wieder einmal ein neuer Gast und die Auswahl der Spiele war groß.

Ich hätte Five Tribes vorgeschlagen, doch erwähnte dass ich lieber Yamataï ausprobieren würde. So wagten wir uns an ein neues Spiel für uns beide. Yamataï wird als Nachfolger von Five Tribes betrachtet und hat auch einige ähnliche Mechaniken ist aber doch etwas anderes Spielgefühl. In Yamataï geht es darum als Baumeister die prächtigste Stadt von Yamataï zu errichten und somit die Anerkennung der Königin Himikos zu gewinnen. Mein Gegenüber setzte ziemlich viel auf den Bau von Häusern, was auch rasch viel Geld einbrachte. In Sorge wollte ich versuchen dies zu unterbinden, doch es war nicht einfach ihn zu blockieren da bei einem Spiel zu zweit doch recht viel Platz vorhanden war. Ich setzte später mehr auf Spezialisten und Geld, das mir auch noch einige Punkte brachte. So dass mein Gegner mir schon den Sieg schnecken wollte, weil er dachte keine Chance zu haben. Doch wie schon bei Five Tribes gibt es auch hier viele Wege zum Sieg und somit ist es auch hier bis zum Schluss wage wer eigentlich wo steht und es war ein knappes Ding. Wir lagen drei Punkte auseinander. Mir hat also quasi nur ein Gebäude gefehlt zum Sieg. Aber so ist der Reiz groß für eine weitere Partie Yamataï. Die Mechaniken die aus Five Tribes bekannt sind wurd bei Yamataï zum Teil sehr elegant verbessert. So wird hier die Spielerreihenfolge nicht mehr ersteigert, sondern abhängig davon welche Aktion du auswählst. In jeder Runde gibt es fünf offene Flottenplättchen mit einer Zahl und unterschiedlichen Aktionen. Die Zahlen gehen von eins bis zehn und bestimmen in der nächsten Runde wer anfängt. So kannst du selbst entscheiden was dir wichtiger ist. Wo du deine Aktion machst ist auch wie bei Five Tribes von farbigen Spielsteinen abhängig. Nur sind es hier Schiffe und keine Meeple und es ist nicht entscheident mit welcher Farbe du aufhörst, sondern mit welcher Farbe du anfängst. Dabei kann ich mir vorstellen, dass dies für einige leichter fällt zu planen, weil nicht unbeding rückwerts gedacht werden muss, sondern nur wo will ich anfangen und welche Farbe brauche ich dafür. So weit erst einmal von Yamataï und ich freuch mich in weiteren Partien mehr von den taktischen Möglichkeiten des Spiels zu lernen.

Was bei mir alles auf dem Tisch kam:

  • Yamataï (Days of Wonder)

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Spieleabend im Dezember 2017

UluruAm 12. Dezember 2017 fand der Spieleabend in Kollmarsreute statt. Leider musste Heute wieder ein paar Menschen wieder aus Gesundheitlichen oder anderen Gründe absagen. Doch es war denn noch ein netter Abend in einer Kleinen Runde.

Zu Beginn sollte es erst einmal etwas kürzeres sein um warm zu werden und vielleicht kämen ja auch noch Nachzügler. So begannen wir mit Uluru ein nettes Spiel, dass das logische Denken beansprucht. Alle Spieler haben ein Tableau mit einem Berg und acht Felder darum. Zu dem noch acht Vögel die um den Berg platziert werden sollen, doch jeder Vogel hat eine andere Vorliebe, die über Karten angezeigt wird. Nun versuchen alle Spieler möglichst schnell ihre Vögeln so zu platzieren damit sie im besten Fall alle zufrieden sind. Was nicht immer einfach ist. Wer fertig ist dreht die Sanduhr um und so lange haben die anderen die Möglichkeit ihre Vögel zu platzieren. Danach wird gecheckt ob die Vögel richtig stehen bzw zufrieden sind, wenn nicht dann bekommt der Spieler einen Minuspunkt für diesen Vogel. Wer nach fünf Runden die wenigsten Minuspunkte hat hat gewonnen. Ich hab mich ganz gut geschlagen, doch es gibt noch Möglichkeiten das Spiel komplexer zu machen. So gibt es zum Einen Karten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und zum Andern noch die Variante, dass jeder Vogel zwei Bedingungen hat. Wo dann aber auch mehr Paradoxen auftreten können.

Danach ging es weiter mit Noria. Dieses mal eine Partie zu zweit. Bei zwei Spielern hast du schon mehr Zeit dich zu entwickeln doch kann es auch wesentlich weniger Ressourcen geben. So hatten wir in diesem Fall zum Beispiel keine Bolzen im Spiel und nur zwei Obsidanschiffe. So war es mir klar, dass ich diese Schiffe auf jeden Fall haben möchte um quasi eine Monopolstellung zu haben. Doch auch hier war es wieder so, dass mein gegen über die Politik nicht so ganz berücksichtigte weil es seine erste Partie war. So konnte ich sie zu meinen Gunsten einstellen und er musste dann schauen wie er dem am besten entgegen kommt.

Was bei mir alles auf dem Tisch kam:

  • Uluru (Kosmos)
  • Noria (Edition Spielwiese)

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Spieleabend im November 2017

Super MotherloadAm 14. November 2017 fand der erste Spieleabend in Kollmarsreute statt. Es ist wohl gar nicht so einfach einen Spieletreff unter der Woche zu etablieren, so waren es am ersten Spieleabend zwei Spieler die sich vergnügten. Doch weiteres interesse ist da und für die nächsten Treffen gibt es auch schon mehr Ankündigungen. An diesem Abend standen wohl nicht so sehr die Spiele im Rampenlicht, sondern wohl eher der Spieletisch. Es war eine ersichtliche Genugtuung sich mal auf einem Tisch so richtig ausbreiten zu können und trotzdem noch Platz zu haben. Zu dem wurde auch die instalierte LED-Leiste ausgiebig getestet. Für kleinere Zwei-Personen-Spiele erschien der Tisch auch teilweise zu große, doch das Vergnügen mal an so einem Spieletisch zu spielen war spürbar.

Nach einigen Diskusionen über Spiele, Mechaniken und was grade so aktuell ist in der Spieleszene kam Super Motherload auf den Tisch. Ein facher Deckbuilder kombiniert mit einer Art Puzzlemechanik. Es geht darum Resourcen auf dem Mars aus zu graben. Dabei ist es immer eine Abwägungssache wie weit grabe ich um nicht den anderen ein Vorteil zu verschaffen und trotzdem noch an die guten Resourcen erreichen zu können. Die Resourcen werden benötigt um sich neue Piloten kaufen zu können, die als Karten in dein Deck kommen um so zukünftig besser zu graben. Ziel des Spiel es ist es aber am Ende die meisten Siegpunte zu haben. Siegpunkte bekommst du auch durch gekaufte Piloten, aber auch durch erfüllte Missionen, wovon es immer eine gewissen Auswahl für alle offen ausliegt. Im Spielverlauf war es sichtbar, dass es einen großen Vorteil hat Karteneffekte zu kennen und sie kombinieren zu können. Denn durch eine kombinierung von Effekten hast du in deinem zug noch mehr Handlungsspielraum. Doch dies will auch gut vorbereitet werden.

Der Mars war geplündert, die Siegpunkte gezählt, so machten wir uns gleich auf die Flucht ins Safehouse vor einem fiesen Mörder. Beim Sebastian Fitzek Safehouse fühlst du dich wirklich auf der Flucht. Es ist ein neu erschienes, kooperatives Spiel bei dem versucht wird von einem Mörder weg zu rennen und als erster das Safehouse zu erreichen. Dabei muss versucht werden möglichst schnell Kartenkobinationen zusammen zubekommen, ohne groß über die Karten reden zu dürfen. Wären dessen läuft im Hintergrund ein Soundtrack mit Stimmungsvollen Geräuschen bei dem immer mal wieder ein Horn auftönt, das signalisiert, dass der Mörder näher rückt. Wir haben die einfache Variante gespielt, bei der wir nur in das Safehouse rennen mussten und nicht noch rausfinden wer der Mörder ist. Es lief ziemlich gut und so kamen wir auch mit einem recht guten Abstand zum Mörder rechtzeitig ins Safehouse.

Nach dem Wettrennen nach Resourcen und vor dem Mörder ging dann auch der erste Abend zu Ende.

Was bei mir alles auf dem Tisch kam:

  • Super Motherload (Roxley)
  • Sebastian Fitzek Safehouse (moses. Verlag GmbH)

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